
mehr testosteron durch sport bei frauen
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Founded Date February 11, 1907
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Wie viel Testosteron ist normal? Die Normalwerte nach Alter und Geschlecht

Anzeichen für Testosteronmangel bei Frauen
Als ich in den 1990er Jahren mit der Sprechstunde begann, hatte ich nur männliche Chefs. Sie rieten ausnahmslos zu Hormonen, weil eine Frau dadurch angeblich besser altere. Sie kritisierten mich, wenn ich einer Frau keine Hormone verschrieben habe, weil sie keine Symptome hatte oder das nicht wollte. Heute gibt es wieder einen Zwang, dass man meint, man müsse alles tun, um die Schönheit zu bewahren, die Glätte der Haut, den sportlichen Körper. Im Moment scheint dies aber weniger von den Männern auszugehen, sondern die Frauen setzen sich selber unter Druck. Testosteron ist für Frauen ein wirklich wichtiges Hormon – besonders in den Wechseljahren. Wer unter typischen, oben im Artikel genannten Symptomen wie Erschöpfung, Libidoverlust oder Muskelschwund leidet, sollte seinen Testosteronspiegel im Blick behalten.
Sport kann den Körper trotz des Hormonabfalls wieder stärken und ein wenig von dem ausgleichen, was dadurch entsteht. Wer sich weder mit Kraft- noch mit Ausdauertraining wohlfühlt, kann auch eine andere Sportart wählen. “Es ist gut, überhaupt regelmäßig Sport zu machen – auch Yoga wirkt sich gut auf den Körper in der Menopause aus.
Frauen in der Lebensmitte haben oft ein besseres Körpergefühl und kommen mit Barrieremethoden wie Kondomen, Scheidendiaphragma oder Portiokappe eher zurecht als junge Mädchen. Diese bieten zwar nur einen relativ unsicheren Konzeptionsschutz, aber das wird großteils durch die verringerte Fertilität in den Wechseljahren aufgewogen. Erhöhen lässt sich die Verhütungssicherheit durch eine gewissenhafte Anwendung und die Kombination mit einer spermientötenden Creme. Gleiches gilt für das Levonorgestrel freisetzende Intrauterinsystem (IUD, Kasten) und die hormonfreie Kupferspirale sowie Kupferball und -kette. Die Hormonspirale führt oftmals zu schwächeren und weniger schmerzhaften Periodenblutungen – ein oft gewünschter Nebeneffekt.
Es können jedoch individuelle Variationen auftreten, und viele Faktoren, einschließlich der allgemeinen Gesundheit, des Lebensstils und der Genetik, können diese Ebenen beeinflussen. Wenn Sie solche Symptome anhaltend feststellen, ist es wichtig, einen medizinischen Fachmann für eine ordnungsgemäße Bewertung zu beraten. Ja, es gibt Medikamente, die speziell entwickelt wurden, um den Testosteronspiegel abhängig von den Bedürfnissen einer Person zu erhöhen oder zu senken. Frauen mit PCOS könnten Antibabypillen oder Anti-und-bauchfett und testosteron-Medikamente zur Senkung von Testosteron verschrieben werden. Andererseits steht eine Testosteronersatztherapie für Frauen mit Symptomen eines Testosteronmangels zur Verfügung.
Bei manchen Frauen kann dies aber auch schneller oder langsamer verlaufen, schließlich ist jeder Körper anders. Nach dem Absetzen des Verhütungsmittels ist es der Testosteronüberschuss der Frau, welcher häufig für Pickel, Akne, Haarausfall und Zyklusstörungen sorgt. Pendeln sich die Hormone nicht selbstständig ein, ist es ratsam, einen Gynäkologen oder Gynäkologin aufzusuchen, die Medikamente verscheiben können, die das Testosteron bei der Frau senken können. Das funktioniert der Ärztin zufolge so gut, weil man das Bindegewebe und den Muskel, der den Knochen umgibt, durch Krafttraining stärkt. In den Knochen befinden sich Zellen, die sich ständig umbauen. Und das – Sie vermuten es – stärkt eben die Knochengesundheit. Weil Frauen in der Menopause natürlich noch (lange) nicht das Alter für Knochenschwund erreicht haben, handelt es sich eher um eine präventive Maßnahme.
Aromatasehemmer verursachen häufig Muskel- und Gelenkbeschwerden oder können die Knochendichte vermindern, was das Risiko von Knochenbrüchen erhöht. Die möglichen Nebenwirkungen einer antihormonellen Therapie hängen stark vom individuellen Gesundheitszustand, der Krebsart und dem eingesetzten Medikament ab. Im Vergleich etwa zu einer Chemotherapie greift sie aber kein gesundes Gewebe an. Zu berücksichtigen ist auch die in der Regel lange, über Jahre gehende Behandlungsdauer. Die Antihormontherapie kann das Wachstum eines hormonabhängigen Tumors verlangsamen und im besten Fall die Streuung von Tumorzellen verhindern. Außerdem kann eine antihormonelle Therapie bei erfolgreich behandelten Patienten und Patientinnen das Rückfallrisiko senken. Zellen reagieren nicht auf alle Hormone, sondern nur auf ganz spezielle.
Ein Einbruch der Testosteronspiegel kann zu einer verminderten Libido oder sexuellen Verlangen bei Frauen führen. Daneben kann es auch zu vaginaler Trockenheit führen, was den Geschlechtsverkehr schmerzhaft macht. Erhöhte Testosteronspiegel bei Frauen können zu einer Reihe beobachtbarer körperlicher Veränderungen führen. Dazu gehören eine Zunahme des Gesichts- und Körperhaares (Hirsutismus), Akne oder ölige Haut, Vertiefung der Stimme und kahlmännlicher Kahlheit.
Bis zur Menopause ist deshalb ein zusätzlicher Konzeptionsschutz notwendig. Als sichere Kombipartner gelten – neben nicht-hormonellen Methoden – insbesondere reine Gestagen-Präparate wie die Minipille, DMPA-Injektionen oder die Hormonspirale. Neben dem Rückgang der Sexualhormone und psychischen Faktoren können auch körperliche Probleme die Libido in den Wechseljahren beeinträchtigen. Etwa zwei Drittel der Frauen leiden unter Hitzewallungen und Schlafstörungen, die die Lust auf Sex dämpfen. Dabei muss der Testosteronspiegel überwacht und regelmässig kontrolliert werden. Ist er zu hoch, kann es zu Nebenwirkungen kommen, die irreversibel sind. Dazu gehören eine tiefere Stimme und der männlich betonte Haarausfall, bei dem sich Geheimratsecken bilden.
Die Wechseljahre (Klimakterium) sind eine Phase großer hormoneller Veränderungen, die meist zwischen dem 45. In dieser Zeit stellt der weibliche Körper die Funktion der Eierstöcke allmählich ein, wodurch der Spiegel vieler Hormone – darunter Progesteron – sinkt. Progesteron bereitet die Gebärmutterschleimhaut auf eine Schwangerschaft vor, stabilisiert die Gebärmutter und verhindert vorzeitige Wehen. Zudem beeinflusst es den Stoffwechsel, fördert die Schlafqualität, wirkt beruhigend auf das Nervensystem und trägt zur Knochengesundheit bei.